Gesunde Zähne sind nicht nur für die Nahrungszerkleinerung wichtig oder für ein strahlendes Lächeln: Gesunde Zähne und eine gesunde Mundflora haben
Auswirkungen auf den gesamten Organismus und können dabei helfen viele, oft chronische Erkrankungen zu verhindern.
Um krankheitsauslösende Keime im Mundbereich nachhaltig zu reduzieren, die Durchblutung und dadurch auch die Wundheilung und -reinigung zu fördern, bietet die Plasmamedizin
eine völlig neuartige, revolutionäre Behandlungsmethode.
Eine der häufigsten Erkrankungen im Mundbereich und oft Ursache für chronische Beschwerden ist beispielsweise die Parodontitis. Die Folgen sind weitreichend und vielfältig: Parodontitis kann sowohl das Zahnfleisch zerstören und den Kiefernknochen angreifen. Darüber hinaus steigert sie - wie eine aktuelle dänische Studie belegt - das Risiko an Arteriosklerose zu erkranken. Und englische Forscher haben in einer weltweiten Studie bei mehr als 21.000 Patienten, die einen Herzinfarkt erlitten hatten, nachgewiesen, dass immer auch krankmachende Parodontalkeime bei der Erkrankung im Spiel waren.
Außerdem erhöhen unbehandelte Zahnfleischerkrankungen nachgewiesenermaßen auch das Diabetes-Risiko: Der Blutzuckerspiegel kann um das 2,5-Fache steigen und die Gefahr an einer Nierenerkrankung steigt sogar um das 8,5-Fache. Nach neuesten ärztlichen Erkenntnissen aus England und den USA führen Zahnfleischprobleme zudem überdurchschnittlich oft zu Lungenerkrankungen. Bei Müttern kann es durch Parodontitis zu Frühgeburten kommen und bei Kindern kann frühkindliche Karies dazu führen, dass sie die Milchzähne vorzeitig zu verlieren, was wiederum zu vermeidbaren Zahnfehlstellungen führt. Außerdem gibt es seit Längerem auch Hinweise, dass Parodontitis-Bakterien sogar an der Entstehung von Krebserkrankungen, wie beispielsweise Darmkrebs - beteiligt sind.
Bei einer revolutionären Plasmabehandlung wird Sauerstoff in medizinisches Plasma umgewandelt und als sanfte, aber wirksame Waffe eingesetzt, um das natürliche und damit gesunde Gleichgewicht der Mundflora wieder herzustellen. Dabei werden 99,9 % der schädlichen Keime abgetötet, auch solche, die resistent gegen Antibiotika sind.Dies bewahrt vor vielen Folgeerkrankungen, verlängert die Lebensdauer und erhöht die Lebensqualität - selbst bei schweren Parodontitisfällen.
Um die allgemeine Gesundheit zu fördern, ist der Einfluss einer intakten Mundflora nicht zu unterschätzen. Häufigste Infektionskrankheiten der Mundhöhle sind Karies und Parodontitis. Während die Zahl der Karieserkrankungen in den vergangenen Jahren erfreulicherweise gesunken ist, steigen die Parodontitis-Erkrankungen dagegen weiterhin ständig an.
Dabei gilt mittlerweile als erwiesen, dass nicht oder nicht ausreichend behandelte Parodontitis-Erkrankungen den gesamten Körper dauerhaft schädigen können: Der Stoffwechsel gerät aus der Balance und Atemwegsorgane sowie Gefäßsysteme werden unnötig belastet. So haben Patienten mit einer Parodontitis nachgewiesenermaßen mehr Fettablagerungen an ihren Gefäßwänden als unbelastete Patienten.
Doch oftmals ist das Risiko für Patienten nicht erkennbar - gehen sie doch regelmäßig und in gutem Glauben zur Plaque-Entfernung. Doch mit konventionellen Methoden der Plaque-Entfernung werden zwar rund 90 Prozent der Keime in den Zahnfleischtaschen entfernt, aber der Entzündungsherd wird nicht ausgeheilt und gemeinsam mit den Keimen der restlichen Mundhöhle haben die schädlichen Keime, die im sogenannten Biofilm verborgen sind, schon nach wenigen Stunden wieder den Stand von vor der Behandlung erreicht. Der Biofilm schützt diese besonders krankheitserregenden Keime äußerst wirkungsvoll und weder Antibiotika noch die körpereigenen Abwehrkräfte können ihnen erfolgreich zu Leibe rücken. Stattdessen können sie ungehindert in den Blutkreislauf gelangen und andernorts erhebliche Schäden anrichten.
Mit der ganzheitlichen und schonenden Plasmabehandlung - einer Wolke aus Elektronen, Ionen und Atomen - dagegen können auch diese äußerst resistenten Keime zerstört werden. In Bruchteilen von Sekunden werden die Zellmembranen der pathogenen Keime durch die Plasmabehandlung zerstört, und zwar auch jene, die sich tiefer im Gewebe eingenistet haben. Gleichzeitig fördert die Behandlung darüber hinaus sowohl die Wundheilung als auch die Wunddesinfektion.
Selbst die feinen Blutgefäße, die oft jahrelang sukzessive geschädigt wurden, können sich bei regelmäßiger Plasmabehandlung mit der Zeit wieder regenerieren. Dies gilt sogar teilweise auch, wenn es darum geht, dem Knochenschwund entgegenzuwirken. Da die Plasmabehandlung auch Blutungen stoppt, ist die Behandlung besonders auch für Patienten, die Blutverdünnungsmedikamente einnehmen müssen oder eine Blutkrankheit haben von Vorteil.
Neben einer effizienten Behandlung der Zahnfleischtaschen als erwiesene Keimträger können auch Aphthen oder lästige Herpesbläschen äußerst erfolgreich bekämpft werden. In der Regel braucht es dazu nicht mehr als eine Sitzung. Mit der Plasmabehandlung kommt es zu keinerlei Nachblutung, keiner Schwellung und keinerlei Nachschmerzen, wodurch Schmerzmittel überflüssig werden.
Sollten Sie noch mehr Informationen benötigen, sprechen Sie uns einfach an oder schauen Sie sich auf der Homepage des Herstellers um.